In Situationen, die aus dem Rahmen des Alltags heraus fallen, ist es gut, einen Menschen neben sich zu haben. In Momenten, die als besonders glücklich oder als besonders leidvoll erlebt werden, braucht es einen, dem man sich anvertrauen kann.
Seelsorge als Angebot der Kirche geschieht an unterschiedlichen Orten und auf verschiedene Weise. Es kann ein Gespräch am Krankenbett sein, ein Besuch bei einem Menschen in einer Alteneinrichtung. Es kann eine schweigende Begleitung in schwerster Stunde sein oder ein Gespräch am Telefon mit Einem, der anonym bleiben möchte. Seelsorge ist es auch, wenn für Menschen gebetet wird, die eine tiefgreifende Veränderung ihres Lebens erfahren haben. Wenn Sie die Begleitung durch einen Seelsorger wünschen, wenden Sie sich an Pfarrer Klaus Wallrabenstein.
Sie können Ihren Wunsch nach einem Gespräch auch an eine Seelsorgerin oder einen Seelsorger richten, die/der in der Einrichtung tätig ist, in der Sie im Moment „verortet“ sind, sei es im Krankenhaus, im Hospiz, in der Alteneinrichtung, in der Schule oder an anderem Ort. Ein seelsorgerliches Gespräch ist immer ein vertrauliches Gespräch. Es unterliegt der seelsorgerlichen Schweigepflicht.